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Siegburg/Altenkirchen/Siegen. Zwei sind gut, drei sind manchmal aber definitiv besser: Das gilt zumindest für Siegtal pur. Nachdem sich im vergangenen Jahr der Kreis-Siegen-Wittgenstein aus finanziellen Gründen nicht an dem großen Rad-Event beteiligt hatte, ist die Riege der Veranstalter 2025 mit den drei Kreisen wieder komplett. Das heißt: Von Siegburg über Betzdorf bis Netphen gehört am Sonntag, 6. Juli, das Siegtal wieder auf rund 115 Kilometern den Radfahrern und Inline-Skatern.
Im Dezember hatte der Siegener-Wittgensteiner Kreistag grünes Licht für die Teilnahme gegeben, ein wichtiges Signal angesichts eines besonderen Jubiläums: „‘Wir feiern was wir lieben‘ – unter diesem Motto begeht der Kreis Siegen-Wittgenstein in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag. Unsere wunderschönen Flusstäler gehören ohne Zweifel zu den Dingen, die wir an unserer Heimat lieben. Und deshalb freue ich mich sehr, dass der Kreis Siegen-Wittgenstein in diesem Jahr wieder dabei ist und wir gemeinsam mit unseren Nachbarn im Siegtal für Einheimische und Gäste den autofreien Radaktionstag möglich machen können“, so Landrat Andreas Müller.
Den Verzicht der nordrhein-westfälischen Partner hatte 2024 der Altenkirchener Landrat Dr. Peter Enders mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen: „Siegtal pur ist auch immer ein Symbol dafür, dass für viele Menschen in der Region Kreis- und Landesgrenzen kaum existent sind. Das gilt für uns in AK sowohl in Richtung des Rhein-Sieg-Kreises, noch viel stärker aber ins Siegerland. Speziell in der Verbandsgemeinde Kirchen haben wir vergangenes Jahr deutlich gespürt, dass ein wichtiger Teil von Siegtal pur gefehlt hat. Von daher kann ich nur sagen: Herzlich willkommen zurück!“
Auch im Siegburger Kreishaus, wo Siegtal pur 1996 das Licht der Welt erblickte, ist die Vorfreude groß. „Die organisatorischen Hürden werden von Jahr zu Jahr sicher nicht niedriger, dennoch wissen wir durch das jährliche Feedback von unglaublich vielen Teilnehmenden, dass dieser Tag für die Menschen im Siegtal von enormer Bedeutung ist. Daher ist dieser Termin am ersten Juliwochenende fest gebucht“, so Landrat Sebastian Schuster.
Dabei gab es bei den Planungen zuletzt doch noch eine Baustelle abzuarbeiten – und das ist wörtlich zu nehmen: Steht doch im Sommer der Ausbau der B 62 zwischen der Erzquell-Brauerei und dem Kreisel in Niederschelderhütte mit temporären Vollsperrungen an. In Gesprächen mit Vertretern des Landesbetriebs Mobilität in Diez konnte die Planungsgruppe erreichen, dass die Radfahrer den Bereich auf einer Hälfte der Fahrbahn passieren können. Allerdings: Die beliebte Raststation mit zahlreichen Verpflegungsmöglichkeiten und Live-Musik unmittelbar vor der Brauerei wird diesmal aufgrund des begrenzten Platzes nicht möglich sein. Dafür soll aber in unmittelbarer Nähe eine Alternative geschaffen werden.
Abgesehen davon dürfen sich alle Radler auf das gewohnte Rahmenprogramm entlang der Strecke freuen, viele Vereine und Dorfgemeinschaften wollen sich dann wieder als perfekte Gastgeber präsentieren. Und was wäre Siegtal pur ohne die Siegstrecke? Einige Sonderzüge der Bahn werden erneut dafür sorgen, dass müde Waden sich erholen können.
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